Inhouse-Akademie
Kreditanalyse

GRUNDLAGEN – UPDATE – WEITERENTWICKLUNG

Inhouse-Akademie
Kreditanalyse

GRUNDLAGEN – UPDATE – WEITERENTWICKLUNG

Überblick
Die Inhouse-Akademie Kreditanalyse ist ein modulares und individuell für Ihr Institut bzw. Ihren Bereich anpassbares Inhouse-Schulungsprogramm, das praxisorientiert alle relevanten Inhalte zu Methoden, Prozessen und Systemen der Kreditanalyse vermittelt. Das Programm reicht von den Grundlagen der Kreditanalyse, über Updates zu aktuellen Entwicklungen bis zur gemeinsamen Weiterentwicklung institutseigener Standards – zeitlich komprimiert, zusammenhängend präsentiert und didaktisch nach höchsten Ansprüchen aufbereitet.

Ziele des Trainings
Nach Besuch des Trainings sind die Teilnehmer in der Lage, Firmenkunden zielgerichtet, effizient und nach neusten Standards auf Bonität und Kapitalfähigkeit zu untersuchen. Unter Beachtung der aktuellen regulatorischen Anforderungen können Kreditentscheidungen fundiert vorbereitet und sachgerecht dokumentiert werden. Die Analyse erfolgt anhand des etablierten IfK-Strukturschemas.

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Überblick
Die Inhouse-Akademie Kreditanalyse ist ein modulares und individuell für Ihr Institut bzw. Ihren Bereich anpassbares Inhouse-Schulungsprogramm, das praxisorientiert alle relevanten Inhalte zu Methoden, Prozessen und Systemen der Kreditanalyse vermittelt. Das Programm reicht von den Grundlagen der Kreditanalyse, über Updates zu aktuellen Entwicklungen bis zur gemeinsamen Weiterentwicklung institutseigener Standards – zeitlich komprimiert, zusammenhängend präsentiert und didaktisch nach höchsten Ansprüchen aufbereitet.

Ziele des Trainingsprogramms
Nach Besuch des Trainings sind die Teilnehmer in der Lage, Firmenkunden zielgerichtet, effizient und nach neusten Standards auf Bonität und Kapitalfähigkeit zu untersuchen. Unter Beachtung der aktuellen regulatorischen Anforderungen können Kreditentscheidungen fundiert vorbereitet und sachgerecht dokumentiert werden. Die Analyse erfolgt anhand des etablierten IfK-Strukturschemas.

IfK-Strukturschema für die Kreditanalyse
IfK-Strukturschema für die Kreditanalyse

Zielgruppe
Das Programm richtet sich an Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Markt und Marktfolge von Kreditinstituten sowie Leasing- und Factoringgesellschaften. Insbesondere Firmenkundenbetreuer sowie Kreditanalysten, Mitarbeiter aus dem Risikocontrolling wie auch Kreditrevisoren werden von diesem Lehrgang profitieren. Angesprochen sind sowohl Mitarbeiter mit ersten Erfahrungen im Kreditgeschäft wie auch erfahrene Analysten, die ihr Wissen auf den aktuellen Stand bringen möchten.

Veranstaltungsort
Unsere Schulungen führen wir am Ort Ihrer Wahl durch: vor Ort in Ihrem Haus, im Tagungshotel oder alternativ Online.

Dauer und zeitlicher Ablauf
Wir richten uns nach Ihren Anforderungen. Die Dauer bestimmt sich nach dem gewünschten Umfang: ein anspruchsvolles komprimiertes Programm lässt sich nach unseren Erfahrungen bereits ab zwei Schulungstagen realisieren. Bzgl. der zeitlichen Einteilung bieten wir flexible Möglichkeiten: von zusammenhängenden Schulungen an mehreren intensiven Tagen bis zu modularen Online-Lösungen an einzelnen Vor- oder Nachmittagen.

Zielgruppe
Das Programm richtet sich an Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Markt und Marktfolge von Kreditinstituten sowie Leasing- und Factoringgesellschaften. Insbesondere Firmenkundenbetreuer sowie Kreditanalysten, Mitarbeiter aus dem Risikocontrolling wie auch Kreditrevisoren werden von diesem Lehrgang profitieren. Angesprochen sind sowohl Mitarbeiter mit ersten Erfahrungen im Kreditgeschäft wie auch erfahrene Analysten, die ihr Wissen auf den aktuellen Stand bringen möchten.

Veranstaltungsort
Unsere Schulungen führen wir am Ort Ihrer Wahl durch: vor Ort in Ihrem Haus, im Tagungshotel oder alternativ Online.

Dauer und zeitlicher Ablauf
Wir richten uns nach Ihren Anforderungen. Die Dauer bestimmt sich nach dem gewünschten Umfang: ein anspruchsvolles komprimiertes Programm lässt sich nach unseren Erfahrungen bereits ab zwei Schulungstagen realisieren. Bzgl. der zeitlichen Einteilung bieten wir flexible Möglichkeiten: von zusammenhängenden Schulungen an mehreren intensiven Tagen bis zu modularen Online-Lösungen an einzelnen Vor- oder Nachmittagen.

Programm

Das Trainingsprogramm des Lehrgangs besteht aus flexibel wählbaren Basis- und Erweiterungsmodulen und wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst – inhaltlich wie zeitlich. Sie entscheiden, welche Module und welche Inhalte innerhalb der Module vermittelt werden sollen. So ist etwa für viele Analysten der Umgang mit IFRS-Abschlüssen und Gruppenstrukturen essenziell, während in anderen Bereichen die Analyse von Personengesellschaften und unterjährigen BWAs einen hohen Stellenwert einnimmt.

Die Zeitangaben im Programm sind als Empfehlung auf Basis von Erfahrungswerten zu verstehen. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer und gewünschten Inhalten lässt sich bereits mit einem Umfang von zwei Tagen ein anspruchsvolles Programm realisieren.

Zur Weiterentwicklung Ihrer bestehenden Methoden und Standards bieten wir optional einen Instituts-Workshop an, in dem wir mit Ihnen Ihren Status Quo auf den Prüfstein stellen, um Maßnahmen zur Verbesserung und Weiterentwicklung zu erarbeiten.

Mit einer schriftlichen Lernerfolgskontrolle können die Teilnehmer eine Zertifizierung zum Kreditanalyst/in (IfK) erhalten.

Programm

Das Trainingsprogramm des Lehrgangs besteht aus flexibel wählbaren Basis- und Erweiterungsmodulen und wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst – inhaltlich wie zeitlich. Sie entscheiden, welche Module und welche Inhalte innerhalb der Module vermittelt werden sollen. So ist etwa für viele Analysten der Umgang mit IFRS-Abschlüssen und Gruppenstrukturen essenziell, während in anderen Bereichen die Analyse von Personengesellschaften und unterjährigen BWAs einen hohen Stellenwert einnimmt.

Die Zeitangaben im Programm sind als Empfehlung auf Basis von Erfahrungswerten zu verstehen. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer und gewünschten Inhalten lässt sich bereits mit einem Umfang von zwei Tagen ein anspruchsvolles Programm realisieren.

Zur Weiterentwicklung Ihrer bestehenden Methoden und Standards bieten wir optional einen Instituts-Workshop an, in dem wir mit Ihnen Ihren Status Quo auf den Prüfstein stellen, um Maßnahmen zur Verbesserung und Weiterentwicklung zu erarbeiten.

Mit einer schriftlichen Lernerfolgskontrolle können die Teilnehmer eine Zertifizierung zum Kreditanalyst/in (IfK) erhalten.

Basisstufe: Kreditanalyse I

› Anforderungen an den Kreditprozess und die Kreditanalyse gemäß § 18 KWG sowie MaRisk
› Kreditprozessprüfungen der Aufsicht
› Aktuelle regulatorische Entwicklungen und deren Auswirkungen: z.B. EBA/GL/2020/06 Leitlinien zur Kreditvergabe und Überwachung, MaRisk
› Regulatorische Kapitalanforderungen (Basel III, CRR)
› Risikogewichtete Aktiva (RWA) für Kreditrisiken (Basel IV Standardansatz vs. IRB-Ansatz)

› Bestandteile und Gliederung von Jahresabschlüssen
› Wesentliche Ansatz- und Bewertungsprinzipien nach HGB und deren Bedeutung für die Analyse; neue Entwicklungen in der Bilanzierung
› Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten: Auswirkungen von Ansatz- und Bewertungswahlrechten, Ermessensspielräumen sowie Maßnahmen der Sachverhaltsgestaltung
› Erkennbarkeit von Bilanzpolitik und Möglichkeiten zur Neutralisierung bilanzpolitischer Maßnahmen
› Bilanzanalytische Betrachtung besonderer bonitätsrelevanter Positionen wie immaterielle Vermögenswerte inkl. Goodwill, Forderungen, Vorräte, Rückstellungen
› Bedeutung des Anhangs für die Bilanzanalyse
› Bedeutung von Abschlussprüfung und Bestätigunsgvermerk
› Sonderfall Bilanzmanipulation: typische Manipulationspraktiken, branchenspezifische Risiken, wichtige Frühwarnindikatoren

Inklusive
Checkliste mit den wesentlichen bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten zur Priorisierung der Analyse und zur Identifikation progressiver Bilanzpolitik

› Aufbereitung der Jahresabschlusszahlen in einer einheitlichen Strukturbilanz
› Angemessene Definition von wirtschaftlichem Eigenkapital und Verschuldung (z.B. Gross Debt vs. Net Debt)
› Adjustierte Pro-Forma-Größen (insb. EBITDA, EBIDA und EBIT): welche Bereinigungen sind angemessen?
› Analyse von Ertragslage, Vermögenslage, Kapitalstruktur und Liquidität mittels trennscharfer Kennzahlen bzw. Kennzahlensystemen
› Beurteilung von Operating Leverage und Financial Leverage; Geschäftsrisiko vs. Finanzstrukturrisiko
› Integration der Kennzahlen in ein Rating- bzw. Scorecard-System; Zusammenhang von analytischer Bilanzauswertung und bankinternen Credit-Scoring-Verfahren
› Rechtsform- und branchenspezifische Besonderheiten
› Erkenntnisgrenzen der klassischen Bilanzanalyse und Auswirkungen auf das Votum
› Gezielte Nutzung von Instrumenten der generativen Künstlichen Intelligenz zur Analyse
› Umfassende Fallstudien aus der Kreditpraxis

Inklusive
Analyse-Checkliste für die wesentlichen Prüfungen

› Analyse der Cashflow-Generierung: Mittelbindung und -freisetzung im kurzfristigen Working-Capital-Zyklus sowie im langfristigen CAPEX-Zyklus
› Cashflow-Ermittlung: Analyse unterschiedlicher Cashflow-Konzepte und Cashflow-Größen, externe Ableitung einer Stufen-Cashflow-Rechnung auf Basis von Bilanz und GuV
› Cashflow-Analyse: Erstellung eines einheitlichen Analyseschemas; Erkenntnisgewinne durch richtige Interpretation der Cashflow-Komponenten unter Beachtung des Lebenszyklus
› Cashflow vs. EBITDA: Aussagen unterschiedlicher Cashflow-Größen wie Funds from Operations (FFO), Operating Cashflow, Free Cashflow, Discretionary/Residual Cashflow
› Besonderheiten und Fallstricke bei der Analyse von Cashflow-Statements des externen Rechnungswesens (insb. DRS 21 und IAS 7)
› Krisenfrühwarnsignale im Cashflow erkennen und richtig deuten – Praxisfälle spektakulärer Insolvenzen
› Cashflow-orientierte Analyse der Kapitaldienstfähigkeit (MaRisk-konforme Ableitung der Kapitaldienstgrenze, Berücksichtigung von Investitionen und Ausschüttungen, rechtsformspezifische Besonderheiten)
› Zentrale Coverage-Kennzahlen zur Beurteilung von Kapitaldienstfähigkeit und Verschuldungskapazität
› Finanz mathematische Ableitung der Verschuldungkapazität und deren Steuerungsrelevanz
› Die besondere Bedeutung des Working-Capitals: Messung und Benchmarking von Effizienz- und Wachstumseffekten, Frühwarnsignale, Stellschrauben zur Liquiditätsfreisetzung, Fehldeutungen bei Nutzung von Instrumenten der Supply-Chain-Finance (z.B. Reverse Factoring)
› Besonderheiten bei der Analyse von KK-Linien/Revolving Credit Facilities
› Umfassende Fallstudien aus der Kreditpraxis

Basisstufe: Kreditanalyse II

› Strategische Erfolgspotenziale und Wettbewerbsfähigkeit (Geschäftsmodell und Wettbewerbsvorteile, Marktposition, Wertschöpfungskette, Diversifizierung, operative Effizienz etc.)
› Risiken aus den Transformationsprozessen
› Analyse von Management und Governance
› Effektive Branchenanalysen
› Integration qualitativer Faktoren in ein Rating- bzw. Scorecard-System
› Regulatorische Anforderungen an die Berücksichtigung von ESG-Risiken (MaRisk, Bedeutung aktueller Veröffentlichungen von EBA und EZB)
› Ökonomische Bedeutung von ESG-Risiken und Identifikation von ESG-Risikotreibern im Kreditkundenportfolio
› Möglichkeiten für qualitativen und quantitativen Einbezug von ESG-Risiken in den Kreditvergabeprozess (ESG-Analyse des Geschäftsmodells, ESG-Scoring)
› Wichtige Frameworks zur Identifikation, Priorisierung und Beurteilung von ESG-Risiken
› Effektive Nutzung von Instrumenten der generativen Künstlichen Intelligenz zur Analyse umfangreicher qualitativer Informationen

› Regulatorische Anforderungen an Planungs- und Szenariorechnungen (insb. MaRisk, EBA/GL/2020/06 Leitlinien zur Kreditvergabe und Überwachung)
› Plausibilisierung von Planungsrechnungen des Kunden (formale und materielle Plausibilisierung, Schwachstellen erkennen)
› Projektion der Vergangenheit vs. zukunftsorientierte Cashflow-Ermittlung
› Identifikation und Priorisierung der wesentlichen Cashflow-Treiber
› Erstellung einer integrierten Bilanz-, Cashflow- und Kapitaldienstfähigkeits-Planung
› Vereinfachtes Planungslayout zur unmittelbaren Ableitung des für Kapitaldienst freien Cashflows
› Definition angemessener adverser Szenarien und Durchführung von Sensitivitäts- und Szenarioanalysen
› Automatisierung von Sensitivitätsanalysen
› Umfassende Fallstudie zur Planung

Inklusive
Excel-Tool zur integrierten Kapitaldienstfähigkeits-Planung

› Struktur und Fundierung der BWA (von der FiBu zur BWA, wichtige Kontenrahmen, Mindestanforderungen an BWA-Unterlagen)
› Formale und materielle Plausibilisierung der BWA
› Verbesserung der Aussagefähigkeit der BWA durch Korrektur von Abgrenzungs- und Vollständigkeitsmängeln
› Einsatz der BWA zur Bonitätsanalyse: Erkennen und Priorisieren zentraler bonitätsentscheidender Stellschrauben; Ermittlung und Beurteilung wesentlicher Kennzahlen; Analyse wichtiger Positionen wie Bestandsveränderungen, Wareneinsatz, Personalkosten, Investitionen und Abschreibungen, Zinsaufwendungen, Steuern)
› Erkenntnisgewinn durch gezielte Analyse der Summen- und Saldenliste; Priorisierung besonders bonitätsrelevanter Positionen (insb. Liquidität und KK-Kredite, Finanzverbindlichkeiten und Kapitaldienst, Eigenkapital und Entnahmen, Debitoren, unterjährige Investitionen, erhaltene Anzahlungen, Kreditoren und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten)
› Weiterentwicklung der BWA zu einer Cashflow-Rechnung zur Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit
› Warnsignale in der BWA gezielt erkennen
› BWA als Prognoseinstrument (Ableitung eines zu erwartenden Betriebsergebnis und Cashflows)
› BWA als Einnahmen-Überschuss-Rechnung: Besonderheiten bei Ärzten und Freiberuflern

Inklusive
IfK Excel-Tool zur BWA-Analyse (automatische Korrekturen zur Ermittlung eines nachhaltigen
Ergebnisses sowie zur Ergebnis- und Cashflow-Projektion auf Jahresbasis)

Analyse-Checkliste
mit den 30 wichtigsten Fragen für den täglichen Einsatz

› Idealtypischer Krisenverlauf und Bedeutung für die Früherkennung
› Wesentliche Ursachen für Kreditausfälle und deren Erkennbarkeit
› Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die laufende Kreditüberwachung und an Frühwarnverfahren (MaRisk, aktuelle EBA Guidelines)
› Auswahl und laufende Überprüfung geeigneter quantitativer und qualitativer Frühwarn- und Krisenindikatoren (FWI)
› Bedeutung der Analyse des Kontoverhaltens

Erweiterungsstufe: Kreditanalyse III

› Relevante konzeptionelle Unterschiede IFRS vs. HGB
› Wesentliche Ansatz- und Bewertungsprinzipien nach IFRS und deren Auswirkungen auf die Analyse
› Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten nach IFRS und deren Erkennbarkeit
› Ertragskraft und Cashflow-Generierung verstehen: Besonderheiten des Income Statements und der Gesamtergebnisrechnung nach IFRS
› Unerlässliche IFRS-spezifische Adjustierungen für belastbare Ergebnisgrößen (insb. EBIT, EBITDA)
› Cashflow-Analyse nach IAS 7: Operative Cashflows und Free Cashflows interpretieren; Krisenfrühwarnsignale erkennen
› Bilanzanalytische Betrachtung besonderer IFRS-Problembereiche für die Kreditanalyse: Immaterielle Vermögenswerte inkl. Goodwill, Sachanlagen, Investment Properties, langfristige Fertigungsaufträge, Finanzinstrumente, Leasing, Pensionsrückstellungen, Rückstellungen, latente Steuern, Eigenkapital und Aktienrückkaufprogramme
› Erstellung einer IFRS-Strukturbilanz und Neutralisierung von Bilanzpolitik
› Wichtige Kennzahlen für IFRS-Bilanzen; problematische Auswirkungen von IFRS-Bilanzierungssachverhalten auf Kennzahlen und Rating
› Verschuldungskapazität und Refinanzierungsrisiken beurteilen
› Bedeutung von Anhang und IFRS-Segmentberichterstattung für die Analyse

Inklusive
Checkliste mit den wesentlichen IFRS-Themen

› Funktionen von Konzerngesellschaften und Bewertung unterschiedlicher Konstruktionen von Unternehmensgruppen
› Grundzüge der Konzernrechnungslegung: Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethoden nach HGB und IFRS
› Besonderheiten der Analyse von Konzernabschlüssen: Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten, Ergebnisverschiebungen in Gruppenstrukturen, Konzernabschluss vs. Einzelabschlüsse bedeutender Konzernunternehmen
› Analyse von Garantien und finanziellen Verflechtungen bei Konzerngesellschaften
› Vermeidung von Risiken aus komplexen Gruppenstrukturen
› Besonderheiten bei ausländischen Unternehmen

› Regulatorische Anforderungen: Sicherheitenmanagement gemäß MaRisk
› Wesentliche Personal- und Sachsicherheiten
› Atypische Sicherheiten: z.B. Negativ- und Positiverklärung, Organschaftserklärung
› Besicherung im Konzern: z.B. Upstream-Sicherheiten (Kapitalerhaltung in der GmbH); Limitation Language
› Komplexe Strukturen und Sonderformen (z.B. Banken- und Sicherheitenpool, Non-Recourse-Finanzierungen)
› Wesentliche Non Financial Covenants: Change of Control, Pari Passu, Negativerklärung
› Kündigungsgründe: Cross Default und Cross Acceleration
› Financial Covenants: Typische Kennzahlen mit Beispielen für konkrete Definitionen
› Covenants gemäß LMA-Standard: Informationspflichten, allgemeine Verpflichtungen (General Undertakings) sowie Representations & Warranties
› Ergebnismonitoring anhand von Financial Covenants und Umgang mit Covenant-Brüchen

› Grundlagen des Financial-Modeling (Best-Practices im internationalen Bereich, Etablierung einheitlicher Standards, Layout und idealtypische Struktur des Modells)
› Etablierte Planungstechniken für die wesentlichen GuV- und Bilanzpositionen
› Integrierte Planung von Bilanz, GuV und Cashflow-Rechnung
› Berücksichtigung verschiedener Darlehen, KK-Linien etc. mit unterschiedlichen Tilgungsvarianten
› Planung der Kapitaldienstgrenze und Analyse der Kapitaldienstfähigkeit
› Durchführung und Automatisierung von Sensitivitätsanalysen
› Planung und Analyse von Financial Covenants
› Model-Audit und Debugging

Inklusive
Excel-Tool zum Debt-Modeling mit allen notwendigen Funktionalitäten

Als Ergänzung zum Standardprogramm bieten wir vier zusätzliche Module an, welche sich mit weiterführenden Aspekten des Kreditprozesses befassen. Diese lassen sich bei Bedarf als Ergänzung bzw. als Alternative zu den Modulen des Standardprogramms wählen.

Als Ergänzung zum Standardprogramm bieten wir vier zusätzliche Module an, welche sich mit weiterführenden Aspekten des Kreditprozesses befassen. Diese lassen sich bei Bedarf als Ergänzung bzw. als Alternative zu den Modulen des Standardprogramms wählen.

Ergänzungsmodule

› Grundprinzip von Mindestmargen
› Zusammenhang von Ausfallwahrscheinlichkeiten, erwarteten Verluste und Standard-Risikokosten
› Einbezug von Betriebs- und Gemeinkosten
› Berücksichtigung unerwarteter Verluste und Kalkulation von Eigenkapitalkosten

› Ausfall- und Bonitätsrisiko
› Ausfallwahrscheinlichkeiten (periodenbezogen, marginal, kumulativ)
› Rückzahlungsquote und Besicherung
› Ratingansätze (EL vs. PD; point-in-time vs. through-the-cycle)

› Regulatorische Anforderungen
› Erkennen von Klumpenrisiken
› Granularitätskonzepte
› Wichtige Risikomaße (Value-at-Risk, Expected Shortfall)
› Erkennen und Modellieren von Abhängigkeiten
› Ratingmigration
› Wichtige Kreditportfoliomodelle: CreditMetrics, CreditPortfolioView

› Kreditrisikosteuerung und Risikotransfer
› Einsatz und Bewertung von Credit Default Swaps (CDS)
› Asset Backed Securities: Struktur von Verbriefungstransaktionen
› Wasserfallprinzip und Tranchierung